Informatik
IT-Transformation schreitet voran
Die IT-Struktur von Swiss Tennis hat 2024 einen tiefgreifenden Wandel durchlaufen. Mit der Pensionierung von Peter Dosé (40 Jahre Swiss Tennis) und der Ablösung von François Schneebeli (25 Jahre externer Programmierer im Einsatz für Swiss Tennis) musste intern wertvolles Knowhow übergeben werden. Die Neuausrichtung nahm viel Zeit in Anspruch, doch mit dem neuen Setup ist Swiss Tennis nun gut aufgestellt, um die nicht weniger werdenden technologischen Herausforderungen erfolgreich zu meistern.
Mit «Competition Apps» werden die Plattformen von Swiss Tennis bezeichnet, die das Herzstück des Wettkampfbetriebs bilden und für einen reibungslosen Ablauf sorgen, wie z.B. die Turnieradministration Advantage, die Lizenzadministration oder die Interclub-Applikationen. Die Technologieversion dahinter wurde in den vergangenen Monaten massiv aktualisiert, um technisch eine topmoderne Infrastruktur für die Applikationen zu erhalten. Aufgrund dieser neuen Grundlage können im Jahr 2025 die angestrebten «Single-Sign-On»-Lösung (ein Login für alle Plattformen) eingeführt und die überfällige visuelle Verbesserung und Optimierung der Benutzeroberfläche, die seit ihrer Einführung in den 90er-Jahren unverändert blieb, vorangetrieben werden.
Automatisierungen werden ausgebaut

Dank automatisierter Prozesse können neu abteilungsübergreifende Reportings und statistische Erhebungen mit minimierter Fehleranfälligkeit gezogen werden. Dafür war jedoch die Programmierung individueller Schnittstellen erforderlich. Weitere Automatisierungsbedürfnisse werden in Zusammenarbeit mit dem Product Manager Marketing und Digitalisierung evaluiert und umgesetzt.
Auch wenn viele der umgesetzten Massnahmen und Aktivitäten gegen aussen nicht immer sichtbar sind, bilden sie eine arbeitsintensive, zentrale Grundlage für eine zeitgemässe und zukunftsgerichtete IT-Infrastruktur, die flexible auf neue Anforderungen und Entwicklungen reagieren kann und den User:innen ein optimiertes Nutzungserlebnis bietet.